Auch wenn es auf Mallorca eine große Anzahl deutscher Auswanderer gibt, ist es über kurz oder lang empfehlenswert, Spanisch zu lernen.
Denn nur so kommt man wirklich mit den einheimischen Bewohnern dieser Insel in Kontakt und abseits der ausgetretenen Touristenpfade wird man mit Deutsch (oder auch Englisch) oft nicht weiter kommen.
Beispiele sind da z.B.
- der Einkauf in einem Supermarkt (was steht da bloß auf der Verpackung?)
- ein Arztbesuch (wie beschreibe ich in einer fremden Sprache wo mir etwas weh tut?)
- ein Antrag bei einer Behörde
- in einem unbekannten Stadtteil nach dem Weg fragen
Sie werden wahrscheinlich (wenn Sie nicht gerade für ein deutsches Unternehmen arbeiten) auch für den Job die spanische Sprache benötigen. Mit der spanischen Sprache stehen einem auch ein viel breiterer Arbeitsmarkt offen, als wenn man nur auf die klassischen Jobs auf Deutsch (größte Märkte hier: Tourismus und Call Center) angewiesen ist.
Welchen Weg man wählt um die Sprache zu lernen sollte man sich vorab gut überlegen. Es hängt neben den persönlichen Vorlieben zu lernen auch von der Zeit ab, die man dafür investieren kann und vielleicht auch vom persönlichen Budget.
Neben Intensivkursen bei professionellen Sprachschulen (gibt es sowohl in Vollzeit als auch stundenweise) gibt es die Möglichkeit von Abendkursen an der Volkshochschule, privaten Sprachunterricht mit einem eigenen Sprachlehrer, Sprach-Tandems oder auch klassische Kurse mit Buch und CD. Neuerdings gibt es auch Apps für das Smartphone mit denen man jeden Tag etwas lernen kann.
Was für einen selbst am besten passt, findet man nur durch ausprobieren heraus.
Katalanisch oder Mallorquin zu lernen ist übrigens am besten als zweiter Schritt, wenn man schon Spanisch spricht. Ausnahme sind hier Kinder, die am besten in oder für die Schule Spanisch und Katalanisch gleichzeitig lernen, da ein großer Teil des Schulunterrichts auf Katalanisch stattfindet.
Sind Sie interessiert Spanisch zu lernen? Informieren Sie sich über die Inselleben Sprachkurse.